Der Goldene Berg am Arlberg
Geschichtliche Geschichten
Wir im Hotel Goldener Berg am Arlberg begrüßen seit Jahrzehnten Menschen aus der ganzen Welt. Verschiedenste Gesichter, verschiedenste Geschichten. Und wir haben natürlich auch unsere eigene:
Die Geschichte des Goldenen Berges ist lang, bewegt und enthält Höhen und Tiefen ...
Das Haus selbst wurde 1430 das erste Mal urkundlich erwähnt (genau an dem Platz, an dem der Goldene Berg heute steht) und war zur damaligen Zeit ein einfacher Bergbauernhof. Das karge Leben und die Einfachheit hinterließ seine Spuren.
Und trotzdem wurde das Gebäude immer wieder um- und ausgebaut ...
... bis 1926 ein Herr Leopold Schneider die „Obere Bergalpe“ an den Verein „Hohe Welt“ verkaufte. Ein Verein, der vorwiegend aus ehemaligen Offizieren der K.-u.-K.-Armee bestand.
1928 wurde das Haus von Familie Hammerbacher ersteigert.
Es bestand damals aus einer offenen Rauchküche, einer Wohnstube, drei Schlafräumen, einem riesigen Heustadl, einem Stall sowie 2 Hektar Umschwung und einer Quelle.
In den 1930er Jahren wurde das Hotel gebaut, um kurz darauf skibegeisterte Gäste im "Sportheim Goldener Berg" zu begrüßen.
Damals war es das erste Haus am Arlberg mit Fließwasser in jedem Zimmer. Beim aktuellen Umbau legten wir Mauern aus dieser Zeit frei. Die Versorgung mit Proviant war mit dem täglichen Abstieg nach Lech eine wahre Herausforderung.
Im lärmgeschützten Gemüsekeller des Neubaus entstand die erste "Kellerbar", welche als "Skihölle" regen Zustrom fand.
Auch die Flugpioniere der damals viel gerühmten „Himmelsschreiber“, die Werbeslogans für Ata und Persil an den Himmel schrieben, gingen im Goldenen Berg ein und aus.
Hammerbacher reiste durch Europa und rührte die Werbetrommel. Sogar Skiclubs aus Großbritannien und den Niederlanden verschlug es so auf den Arlberg.
1945 folgte dann der Tiefschlag: Der Goldene Berg wird als reichsdeutsches Eigentum unter Sequesters gestellt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Familie Hammerbacher dann – im Gegensatz zu Konkurrenzbetrieben in Lech – die Quelle der Marshall-Plan-Gelder verwehrt.
1959 ermöglicht die Aufhebung des Sequesters eine neue Kreditaufnahme.
Das „Sporthotel Lech“ erweitert die Betten und vergrößert den Speisesaal. Zu Weihnachten 1960 begrüßt das Haus seine Gäste in voller Pracht. Doch es stehen weitere Umbauarbeiten an – die finanziellen Hürden werden zu groß ...
Familie Hammerbacher verkauft das Hotel 1965 an die in Lech alteingesessene Familie Pfefferkorn.
Alex Hammerbacher findet seinen Weg zum Lecher Bürgermeister und Freund Johann Pfefferkorn und bietet ihm das Haus an: Dieser schlägt nach eingehender Erwägung zu – in weiser Voraussicht, was diese einmalige Lage eines Tages darstellen kann.
In den Jahren 1965 bis 1968 betreibt der älteste Sohn von Johann, Günter Pfefferkorn, den Goldenen Berg gemeinsam mit seinem Freund Günter Rochelt – damals Küchenchef.
Als Franz Pfefferkorn die Hotelfachschule mit zarten 20 Jahren beendet, übernimmt er den Goldenen Berg in Oberlech.
1969 kommt nun auch Gucky Pfefferkorn mit deren gemeinsamer Tochter Claudia auf den Goldenen Berg. Gemeinsam leiten sie nun 30 Jahre lang die Geschicke des Hauses.
1980: großer Zubau, bringt den sehr nötigen Aufschwung; 1992: kompletter Umbau des 1930 gebauten Hotels; 1997: liebevoller Umbau des Alten Goldenen Bergs. Bereits in dieser Zeit wurden die Restaurants erstmals von Gault Millau ausgezeichnet (1992).
Der Goldene Berg war Gründungsmitglied des 1. Clubs de la Somellerie in Österreich. Somit war ein fulminanter Weinkeller angelegt ...
... der bis heute jährlich wächst. Gucky & Franz haben Großes für den Goldenen Berg, Oberlech und Lech, aber auch die österreichische Hotellerie geleistet: u. a. Gründungsmitglied der HOGAST, Beiratsmitglied der ÖHV und vieles mehr.
1991 legten die leidenschaftlichen Gastgeber Gucky und Franz Pfefferkorn die Leitung des Goldenen Bergs in die Hände von Tochter Daniela.
Ihre Gastgeberin
Daniela Pfefferkorn
Urlaub. Ruhe. Losgelöstheit. Auf Körper und Seele wirkt die Zeit im Goldenen Berg wie der heilsamste Balsam. Dafür sorgen die Natur, die Berge und die Gastgeberin selbst.
Solang sie sich erinnern kann, ist Daniela Pfefferkorn am liebsten in der Natur unterwegs. Warum, wird einem sofort klar – blickt man auf dem Sonnenplateau, das sie ihre Heimat nennt, um sich: Berge, Weiten, Unberührtheit. Symbole für Ruhe, Gelassenheit und Gesundheit. Zumindest wenn’s nach der Hotelierin geht. Weil ihr ihre Heimat selbst so viel Kraft und Erdung gibt, teilt sie all das heute mit ihren Gästen.
Im Goldenen Berg, einem Hotel, Traditionsbetrieb und Ort des guten Lebens. Wo die Landschaft nicht nur liebevoll die Augen kitzelt und die Plant-based Alpine Cuisine dem leiblichen Wohl Gutes tut. Sondern mithilfe unzähliger Angebote in den Bereichen Gesundheit, Ganzheitlichkeit und Energiemedizin auch der Seele Aufmerksamkeit geschenkt wird. Als ausgebildete Energiemedizinerin und Gesundheitscoach mittlerweile auch gerne unter der fachmännischen Anleitung von Daniela Pfefferkorn selbst.
Ihr Wunsch, sich voll und ganz der eigenen Gesundheit zu widmen, sich dafür in Sachen Ernährung, Stressmanagement und anderen Anliegen aus erster Hand beraten zu lassen. Daniela Pfefferkorn kommt viel herum und hat etliche Heilmethoden der gesamten Welt studiert. Um sie allesamt schließlich wieder zurück in ihre geliebte Heimat und gemeinsam mit den mannigfaltigen (Heil-)MasseurInnen, großartigen Coaches und vielfältig begabten TherapeutInnen des Hauses auch an ihre Gäste zu bringen. Man darf sich hier also auf eine Zeit für den Körper, den Geist und die Seele freuen ...